Christine Meierhofer

Blowjob 2004, interaktive Installation

Wer bei Blowjob an etwas Schweinisches
denkt wird enttäuscht werden. Der Titel
soll vielmehr wörtlich genommen werden.
Blasen als Arbeit. Vor dem Kunstgenuß steht
das Aufblasen der Objekte und zwar nur mit
Hilfe der körpereigenen Kräfte.
Ob dann der Kunstgenuß für den arbeitenden
Besucher stattfindet ist dennoch fraglich, denn
durch seine Tätigkeit wird er zum Teil der
Installation, nämlich einer Comicfigur, die
auch noch komische Laute von sich gibt.

Whoever expects "Blowjob" to be something
dirty will be disappointed. The title should be
understood in its literal meaning. Blowing as work.
Before enjoying the artwork comes physical activity
in form of inflating the objects.
Whether the visitors then can enjoy the artwork
is questionable, since they become part of the installation
through their activities – they become a cartoon character
who even makes strange sounds.

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